Kiefergelenke - Medikamentöse Therapie

In wenigen Fällen kann es zu einer hochgradig akuten Symptomatik kommen.

Meistwaren bereits Erkrankungssymptome im Vorfeld vorhanden, die jedoch nicht adäquat behandelt worden sind.

Die akute Kieferklemme mit hochgradiger Schmerzsymptomatik sei hier nur beispielhaft aufgeführt. Der betroffene Patient kann in diesem Fall den Mund nahezu gar nicht mehr öffnen und berichtet über starke dauerhafte Spannungsschmerzen im Sinne einer dauerhaften Migräne.

In einem solchen Fall ist zunächst die medikamentöse Therapie durchzuführen, bis der akute Zustand gelindert ist.

Begleitend kann die medikamentöse Therapie dann während der Schienentherapie beibehalten und ausgeschlichen werden.

Häufig werden Mittel eingesetzt, die auch in der Orthopädie Anwendung finden. Sicherlich ist hierbei der Wirkstoff Diclofenac zu nennen, es werden bisweilen jedoch auch Musaril oder Enelbin eingesetzt. Teilweise kann auch Ibuprofen eine günstige unterstützende Wirkung haben. Letztlich muß ganz individuell abgestimmt werden, welche Medikamente zum Einsatz kommen, wobei hier der Grundsatz gilt, Medikamente nur bei notwendiger Indikation einzusetzen.

Seltener kann eine medikamentöse Therapie begleitend unterstützend zur konservativen Kiefergelenktherapie indiziert sein.

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