Kiefergelenke - Manuelle Funktionsdiagnostik

Die manuelle Funktionsdiagnostik ist ein Untersuchungsverfahren des stomatognathen Systems, welches 1991 von Prof. Dr. Axel Bumann und Gert Groot Landeweer in der Zahnmedizin eingeführt worden ist.

Als Team bestehend aus einem Zahnarzt und einem Physiotherapeuten wurde in Anlehnung an Untersuchungsgänge der Orthopädie eine spezielle Untersuchungssystematik für den Bereich der Zahnmedizin erarbeitet.

Durch gezielte systematische strukturelle Untersuchungen, die mittels der Hände vorgenommen werden, wird eine gezielte Arbeitsdiagnose erhoben.

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Diese Arbeitsdiagnose fließt in die Adjustierung der Aufbißschiene und in die krankengymnastische Behandlung ein.

Außerdem kann anhand dieser Arbeitsdiagnose der Grad der Erkrankung und damit auch die Prognose der Therapie definiert werden.

In den meisten Fällen reicht die Erhebung dieser manuellen Funktionsdiagnose aus, um eine zielführende initiale Therapie durchzuführen.

In dieser Schienentherapie mit meist adjuvanter physiotherapeutischer Unterstützung wird die Arbeitsdiagnose verifiziert und gegebenenfalls modifiziert.

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