Implantate - Zahnloser Kiefer

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Der zahnlose Kiefer ist die erste Indikation, bei der zahnärztliche Implantate verwendet worden sind.
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Insbesondere Unterkiefervollprothesen finden in der Regel keine Stabilität beim Kauen und Sprechen, denn weder Zähne noch Saug- und Adhäsionskräfte können einer Unterkiefervollprothese Stützkräfte bieten.

Bis vor dreißig Jahren gab es daher viele leidgeplagte Patienten, denen damals keine Hilfe geboten werden konnte.

Aus dieser Notwendigkeit heraaus wurde innerhalb der Zahnmedizin die Implantologie geboren, die einen weltweiten Siegeszug angetreten hat.

Im zahnlosen Unterkiefer sind heute Implantate die Standardversorgung geworden.

Es werden zwei bis vier Implantate mittels eines Steges mit der Prothese verbunden, wodurch ein fester Halt sowohl beim Kauen als auch beim Sprechen entsteht.

Im zahnlosen Oberkiefer kann durch Implantate auf die Bedeckung des Gaumens verzichtet werden, was insbesondere bei Patienten mit einem starken Würgereiz unabdingbar ist, da andernfalls eine Vollprothese kaum getragen werden kann.

Es ist sogar möglich, mittels einer größeren Anzahl von Implantaten auch gänzlich auf herausnehmbare Prothesen zu verzichten und trotz Zahnlosigkeit wieder ein vollständig festsitzendes funktionell optimales Gebiss herzustellen.

Die Möglichkeiten, die durch die individuellen Voraussetzungen bei jedem einzelnen Patienten bestehen, besprechen wir gerne mit Ihnen persönlich nach Erstellung der diagnostischen Unterlagen im Rahmen einer Fallplanung.

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